Mit der aktuellen Version des GV Büro-System wird für das Dienstregister I eine neue Funktion zur Verfügung gestellt:
Speichern und Druckauswahl
Wenn Sie nach der Erfassung aller notwendigen Daten auf den Button klicken, wird folgendes neues Fenster angezeigt:
In diesem Fenster werden in der Liste alle zu druckenden Zustellungen angezeigt. Jeder Eintrag der Liste, welcher mit einem Häkchen versehen ist, wird gedruckt oder gespeichert, wenn auf den entsprechenden Button an der rechten Seite geklickt wird. Eine zu druckende Nachricht wird ebenfalls gedruckt oder gespeichert, es wird an Hand des Kosteneinzugs festgelegt, welcher Text zu drucken ist (siehe auch Fenster Optionen weiter unten).
Wenn Sie auf den Button geklickt haben, werden die zu druckenden Zustellungen in den entsprechenden Formularspeicher gespeichert, Nachrichten werden im Seitenspeicher abgelegt. Speziell für die 840er-Zustellung wurde ein neuer Formularspeicher erzeugt, weitere Informationen finden Sie hier.
Wenn es sich bei der bearbeiteten Akte um einen PfüB zur Weiterleitung handelt, ist das untere Adressfeld für die Adresse eines Amtsgerichtes freigegeben. Dort können Sie in das Feld AG Name 1 eine Postleitzahl eingeben und durch Drücken der Taste F3 das entsprechende Amtsgericht samt Adresse suchen lassen:
Es wird die Adresse wie unter Optionen (weiter unten ersichtlich) eingestellt verwendet!
In der Liste oben sehen Sie in der Spalte Status den Hinweis, dass diese Adresse nicht mehr in der Adressdatenbank gefunden werden konnte. Das bedeutet, dass zu diesem Drittschuldner keine 840er-Daten vorhanden sind. Sollte in der Spalte Status der Hinweis Angaben fehlen angezeigt werden, heisst das nichts anderes, als das die 840er-Daten für diesen Drittschuldner noch nicht getätigt wurden.
Immer wenn eine Zeile mit einer 840er-Zustellung markiert ist, ist auf der rechten Seite des Fensters der Button 840er Angaben aktiviert. Durch einen Klick auf den Button wird der Assistent zur Eingabe oder Korrektur der Daten angezeigt.
In diesem Fenster gibt es eine weitere Registerkarte Optionen. Wenn Sie diese anklicken, können Sie Voreinstellungen für den Druck der Zustellungen treffen:
Im oberen Rahmen werden die Textkürzel für die einzelnen Arten des Kosteneinzugs bei einem PfüB festgelegt, im darunter liegenden Rahmen werden die Texte für die einzelnen Arten des Kosteneinzugs bei PfüBs zur Weiterleitung vergeben. Außerdem können Sie hier das Textkürzel festlegen, welches für ein Schreiben an das nächste Amtsgericht verwendet werden soll.
Für die Adresse des Amtsgerichts gibt es 3 verschiedene Optionen:
Zustell-Adresse des Amtsgerichts verwenden bedeutet, dass die normale Post-Adresse des Gerichts aus der Gerichtsdatenbank geholt wird, haben Sie die Option Postfach-Adresse des Amtsgerichts verwenden eingestellt, wird nach dem Postfach gesucht, ist dies nicht vorhanden, wird die normale Post-Anschrift verwendet. Die Option Großempfänger-Adresse des Amtsgerichts verwenden sucht nach dieser Anschrift, ist diese nicht vorhanden, wird die Postfach-Adresse gesucht, ist auch diese nicht vorhanden, wird selbstverständlich die Postanschrift verwendet.
Ganz unten sehen Sie die Checkbox Einstellungen für Übergabe + Vorblatt wie Post-ZU. Wenn diese Checkbox angehakt ist, werden alle Automatismen zum Druck von Übergabeurkunden und Vorblättern außer Kraft gesetzt. Dann gelten die Einstellungen, die Sie im Programmpunkt Post-ZU gewählt haben.
