Eureka-Daten sind Schuldnerinformationen, die von einigen Amtsgerichten zur Verfügung gestellt werden. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Amtsgericht, ob Ihnen diese Daten per Datenträger zur Verfügung gestellt werden können. Mittlerweile ist das GVWin in der Lage, nicht nur Daten im Eureka-Format einzulesen, es kann auch die Formate MEGA und VollJus lesen.
Wenn Sie diesen Menüpunkt zum Ersten Mal aufrufen, wird Ihnen ein Datenbankfenster mit einer leeren Datenbank angezeigt.
Wenn Sie von Ihrem Amtsgericht eine Diskette mit den Schuldnerdaten bekommen haben, müssen diese Datensätze in die Datenbank aufgenommen werden. Dazu legen Sie bitte die Diskette in das Laufwerk ein und klicken Sie anschließend auf den Button .
Es wird Ihnen der Windows Standard-Dialog zum Öffnen von Dateien angezeigt.
Wählen Sie hier das Diskettenlaufwerk, in welchem Sie die Diskette mit den Schuldnerdaten eingelegt haben (in den meisten Fällen ist dies das Laufwerk A). Nachdem Sie das Laufwerk ausgewählt haben, wird Ihnen nach kurzer Zeit der Inhalt der eingelegten Diskette angezeigt. Es können mehrere Dateien auf einer Diskette enthalten sein!
Wählen Sie die zu öffnende Datei von Ihrem Diskettenlaufwerk aus.
Es gibt zwei Arten von Dateien, die das Programm einlesen kann:
- Dateien, die eine komplette Liste der Schuldnerdaten enthalten. Die Dateinamen beginnen immer mit einem K gefolgt von einer Zahl, die der Gerichtsnummer entspricht.
- Dateien, die eine Veränderungsliste der Schuldnerdaten enthalten. Die Dateinamen beginnen immer mit einem V gefolgt von einer Zahl, die der Gerichtsnummer entspricht.
Die ersten beiden Zahlen der Dateiendung (hinter dem Punkt) geben den Jahrgang wieder, der Buchstabe dahinter ist ein Kennzeichen für den x-ten Abdruck des Jahres (a = 1. Abdruck, b = 2. Abdruck, c = 3. Abdruck usw.).
Wir verweisen hiermit ausdrücklich auf die Datensatzbeschreibung zum Datenaustausch mit Eureka, welche Sie bei Ihrem Amtsgericht anfordern sollten.
Sollten Sie eine Diskette mit einer K-Datei und einer (oder mehreren) V-Dateien erhalten haben, lesen Sie bitte zuerst die K-Datei ein, anschließend wiederholen Sie den Vorgang für jede weitere V-Datei.
In dem oben angezeigten Beispiel ist auf der Diskette eine Veränderungsliste aus dem Jahr 2001 als 9. Abdruck vorhanden. Markieren Sie die einzulesende Datei mit der Maus und klicken Sie anschließend den Button .
Die Datei wird nun eingelesen, die einzelnen Datensätze werden in einem neuen Fenster angezeigt (die Spalten Name und Vorname wurden von uns unkenntlich gemacht):
Wenn Sie diese Datensätze in die Datenbank übernehmen möchten, klicken Sie bitte auf den Button . Das Programm übernimmt nun die Datensätze und löscht zur Löschung vorgegebene Datensätze automatisch (siehe Datensatzbeschreibung, bei Ihrem Amtsgericht anzufordern).
Nach dem Übernehmen wird noch eine Meldung über den Ablauf der Übernahme angezeigt:
Sollten Sie die Diskette bereits einmal übernommen haben, wird Ihnen dies mit folgendem Hinweis angezeigt:
Sie können diese Meldung mit bestätigen, sollte ein Datensatz in der Datenbank bereits vorhanden sein, wird er nicht überschrieben.
