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Abschaffung des DRI in Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz

27. November 2024

Zusammenführung des DRI ins DRII

Wichtig!

Bitte erfassen Sie noch keine Zustellungs- oder Zwangsvollstreckungsakten für das Jahr 2025, bevor Sie nicht die Zusammenführung durchgeführt haben. Die Übertragung der Akten von 2024 auf 2025 muss vor dem Jahresabschluss KBII durchgeführt werden.

Schulungstermin

Wir erinnern in dem Zusammenhang an unsere Online-Schulungsveranstaltung am Freitag, 06.12. um 10 Uhr per Microsoft Teams. Unsere Anwender in Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz, die die Abschaffung des DRI aktuell betrifft, haben einen Einladungs-Link per Email erhalten.

Voraussetzung

Bitte prüfen Sie, dass in allen Akten, die einen Geldeingang haben, auch ein Erledigungsdatum in Spalte 4a eingetragen ist.

Ablauf

Im Menü REGISTER / DIENSTREGISTER I wählen Sie die Funktion DRI 2024 in DRII 2025 ÜBERTRAGEN an. Ein Fenster JAHRESWECHSEL wird angezeigt, welches darauf hinweist, dass nun der Schalter DRI IM DRII aktiviert wird. Im darauffolgenden Fenster werden alle nicht erledigten Zustellungsaufträge aus dem DRI 2024 in das DRII 2025 übernommen.

Die DRI Seiten werden mit Klick auf den Button JA ausgedruckt und somit noch in das Kassenbuch II Dezember 2024 übernommen. Bitte bestätigen Sie auch Ausdrucke, die mit der Summe 0,00 EUR in das Kassenbuch II übernommen werden sollen.

Es wird der Übertrag in einer Liste dargestellt (alte DR Nummer > neue DR Nummer). Drucken Sie nun diese Liste und verwahren sie gut auf, da sie später zum Verbuchen benötigt wird.

Der Ausdruck inkl. Kassenbuch Nummervermerk erfolgt. Dieser Ablauf entspricht der bekannten Funktion VORTRAGEN GEMÄß 6 WOCHEN FRIST.

GV Büro System Update Version 3.3 Build 1547

05. August 2024

Build 1547Es liegt ein neues Update für das GV Büro System bereit! Die Version 3.3 Build 1547 steht ab sofort zum Download zur Verfügung! Wie immer können Sie die Installationsdatei für das Update von unserer Internetseite laden oder Sie verwenden das automatische Update im Programm unter ?ServiceProgramm-Updates

Liste der nicht erledigten ZwV's: Es wurden 2 neue Spalten für Stapel und Frist hinzugefügt.

DGVZ: Auf den Stand 07/2024 aktualisiert.

Formulardruck: Wenn der Formulardruck aus einer Akte aufgerufen wurde, konnte die PDF-Kopie nicht angewählt werden. Dies ist jetzt möglich.

DR-II: Bei der Zinsberechnung mit Zinsen nach Basiszins traten Probleme dadurch auf, dass der Bezug zur Basiszinstabelle nicht korrekt war. Korrigiert.

Drucken in diversen Programmfunktionen: Unter bestimmten Umständen konnte kein Druckjob gestartet werden. Das Programm meldet, man müsste einen Drucker auswählen. Diese Funktion wurde umgebaut, die Druckerauswahl sollte nun funktionieren.

Weitere Verbesserungen und Korrekturen in diesem Update werden wie immer erklärt im Changelog.

GV Büro System Update Version 3.3 Build 1541

19. Juni 2024

Build 1541Es liegt ein neues Update für das GV Büro System bereit! Die Version 3.3 Build 1541 steht ab sofort zum Download zur Verfügung! Wie immer können Sie die Installationsdatei für das Update von unserer Internetseite laden oder Sie verwenden das automatische Update im Programm unter ?ServiceProgramm-Updates

MiZi: Checkboxen im Assistenten um weitere Hinweise ergänzt.

DGVZ: Auf den Stand 06/2024 aktualisiert.

Neue Funktion "EGVP-Notiz": In der Liste der eingegangenen EGVP-Nachrichten wurde der Button "EGVP-Notiz" hinzugefügt. Damit wird kann dokumentiert werden, wie mit einer eingeangenen EGVP-Nachricht verfahren wurde.

Druck von Nachrichten: Die durch den Druck einer Nachricht erzeugte PDF-Datei enthielt immer das Textkürzel des verwendeten Nachrichtentextes. Sinnvoller wäre hier, die Kurzbezeichnung des Textes zu verwenden. Hiermit umgesetzt. Beispiel aus "DR-II0001/24Nachr. 8020.pdf" wird "DR-II0001/24Nachr. Ladung zur VAK.pdf".

Druck von Tilgungsplan und Ratenzahlung: Der Dateiname der PDF-Datei wird analog dem Dateinamen von Nachrichten erzeugt.

Dienstregister II: Die Einstellung der Checkboxen "EAO durch Gläubiger" wird beibehalten, solange das Fenster geöffnet ist.

Zustellungen: Wenn das DR-I im DR-II geführt wird, wird bei der Neuerfassung von Aufträgen mit PKH etc. (Buchung in Spalte 7) die Checkbox "direkt verbuchen" auf der Registerkarte "Kosten" neben dem Feld "7a PKH: Wegeg." angezeigt. Wenn Sie das anhaken, wird beim Speichern der Akte das Geld aus der Spalte 7 direkt im KB-II verbucht und im Erledigungsdatum auf das aktuelle Datum eingetragen. Die Checkbox wird in anderen Fällen und nach dem Verbuchen nicht (mehr) angezeigt.

Abrechnungsschein Hessen: Die IBAN des GV's kann und soll im Assistenten mit angegeben werden, damit evtl. zu erstattende Beträge auf dieses Konto des GV überweisen werden können.

Überweisung Monatsabschluss Hessen: Die Referenznummer wird im Verwendungszweck angegeben.

Forderungsaufstellung drucken: Wenn eine Nachricht mit einem Text, welcher die Variable «FORD» (Druck der Forderungsaufstellung) enthält, erzeugt und per EGVP versendet wird, wird das Wort "Forderungsaufstellung" nicht mehr an den Dateinamen angehängt. Möglicherweise wurde dadurch die zulässige Länge des Dateinamens überschritten.

Neuer Menüpunkt: Unter "Rechnen - Statistik elektronischer Eingänge" kann eine Statistik erzeugt werden.

Desktop: Im neuen Desktop-Feld "Verbundene" werden im Falle von verbundenen Akten die entsprechenden DR-Nummern angezeigt. Per Doppelclick kann eine Akte aufgerufen werden. Auch im Kontextmenü (rechte Maustaste) besteht diese Möglichkeit. Die Größe des Feldes kann per Kontextmenü eingestellt werden. Wenn Sie das Feld nicht nutzen wollen, können Sie es schließen bzw. umgekehrt im Kontextmenü des Desktop (Überschrift "Desktop") wieder aktivieren. Sie können auch mit der Maus per Drag&Drop eine Akte bewegen.

Variablen in der elektr. Zustellung: Die Variable «SUMMEKR» wird im Nachrichtentext ausgwertet.

Listendruck verbuchter Lastschriften: Die DR-Nr. wird nun im XJustiz-Format gedruckt (DR II 33/24).

Elektronische Zustellung: Der Betreff einer Nachricht wurde angepasst. Wenn z.B. kein Aktenzeichen für den Titel gespeichert war, wurde die Bezeichnung des Titels (z.B. "Vorpfändunsbenachrichtigung") nicht in den Betreff übernommen. Korrigiert.

Eingangsbestätigung: Die Anzeige der gefundenen Treffer im Assistenten war um den Wert 1 zu niedrig. Korrigiert.

DR-II Forderungsberechnung: Wenn die "vorgerichtlichen Mahnkosten" in der Zinstabelle mit einem variablen Zinsatz (Basiszins) verzinst werden, wurde unter bestimmten zusätzlichen Bedingungen die Differenz zwischen dem angegebenen Zinssatz (i.d.R. 5%) und dem tatsächlichen resultierenden Zinssatz nicht korrekt berücksichtigt, was zu einer falschen Zinskorrektur führte. Korrigiert.

Weitere Verbesserungen und Korrekturen in diesem Update werden wie immer erklärt im Changelog.

Aktualisierung des eBO-Zertifikats gem. BSI-Richtlinie TR-02102

06. September 2023

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in der Richtlinie TR-02102 (Kryptographische Verfahren: Empfehlungen und Schlüssellängen) festgelegt, dass bei der Verwendung kryptographischer RSA-Schlüssellängen nur noch solche mit mindestens 3000 Bit verwendet werden dürfen.

Damit wird diese Schlüssellänge zur verbindlichen Vorgabe für Zertifikate für Verschlüsselung, Signaturen und SSL-Transportwege ab dem 01. Januar 2024. Davon betroffen ist auch das VHN2-Zertifikat, welches innerhalb von COM Vibilia eBO Edition zur Sicherung des eBO-Postfachs eingebunden ist.

Aktuelle Postfachzertifikate entsprechen meist schon diesen Vorgaben; bei älteren Zertifikaten kann es aber sein, dass diese aktualisiert werden müssen. Wir bitten Sie daher um Prüfung, ob Ihr eingesetztes Zertifikat bereits den neuen Vorgaben entspricht. Zur Prüfung gehen Sie wie folgt vor:

Starten Sie die Software COM Vibilia eBO Edition. Innerhalb des Anmeldefensters scrollen Sie herunter bis das Stichwort SCHLÜSSELLÄNGE zu sehen ist.

Hier ein Beispiel mit einer nicht mehr gültigen Sicherheitsstufe:

2048bit

Hier ein Beispiel für eine gültige Schlüssellänge:

4096bit

Die Schlüssellänge muss mindestens 3.000 Bit oder höher sein. Bei modernen Zertifikaten wird eine Schlüssellänge von 4096 bit ausgewiesen sein.

Sollte dies nicht der Fall sein und die Schlüssellänge des Zertifikats kleiner als 3000 Bit sein, so muss ein neues VHN2 Zertifikat erstellt und eingebunden werden. Dieser Vorgang entspricht dem Vorgang wie bei der Ersteinrichtung des Postfachs. In unserem Schulungsvideo erklären wir Ihnen, wie Sie das Zertifikat erstellen und einbinden:

Hier geht es zum Workshop Video eBO-Umstellung!

Die Seite für die Zertifikatserstellung bei der Zertifizierungsstelle erreichen Sie hier!

Hinweis: Sollten Sie beim Anmelden auf der Seite für die Zertifikatserstellung aufgefordert werden, ein Zertifikat auszuwählen, klicken Sie in dem Fenster bitte zunächst auf "Abbrechen", ohne ein Zertifikat auszuwählen!

Hinweis: Falls das Anmeldefenster von COM Vibilia nicht erscheint bzw. Sie innerhalb von COM Vibilia eBO Edition die Einstellung vorgenommen haben, dass Sie ohne PIN Abfrage direkt in die Software gelangen, wechseln Sie dort auf das Menü POSTFACH. Innerhalb des Menüs wählen Sie BEARBEITEN und klicken hier auf die Registerkarte GRUNDEINSTELLUNG. Es erscheint dann das oben abgebildete Fenster. Scrollen Sie nun den Rollbalken nach unten, um die Schlüssellänge Ihres Zertifikats wie abgebildet einsehen zu können.

Gerne sind wir Ihnen hierbei im Rahmen unserer kostenpflichtigen Serviceleistungen (Zertifikatsinstallation, Festpreis 25 EUR zzgl. MwSt.) behilflich. Wenn Sie dies wünschen, teilen Sie bitte unserer Hotline zwei Termine mit, an denen wir die Umstellung mit Ihnen vornehmen können. Die Umstellung muss bis zum spätestens 31.12.2023 erfolgt sein. Eine Umstellung kurz vor dem Stichtag kann u.U. nicht gewährleistet sein, daher bitten wir um frühzeitige Terminabsprache!