Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) - Workshop Software GmbH

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Workshop Software GmbH

18. Januar 2018

§ 1 Geltungsbereich

Allen Lieferungen und Leistungen der Workshop Software GmbH liegen diese Geschäftsbedingungen zugrunde. Abweichende und/oder ergänzende Vereinbarungen bedürfen der ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung der Workshop Software GmbH. Dies gilt auch für eine Abbedingung des Schriftformerfordernisses.

§ 2 Preise, Fälligkeit und Zahlung, Eigentumsvorbehalt, Verzug

Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer und sind innerhalb von 14 Tagen zu begleichen. Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum (Eigentumsvorbehalt). Dies schließt auch das Recht zur Nutzung von Softwareprodukten ein. Kommt der Besteller in Zahlungsverzug, so ist die Workshop Software GmbH berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5% über dem von der Europäischen Zentralbank bekannt gegebenen Basiszinssatz zu fordern.

§ 3 Lieferung

Softwareprodukte sowie Ergänzungen und Aktualisierungen von Softwareprodukten werden zum Herunterladen von den Servern der Workshop Software GmbH über das Internet zur Verfügung gestellt. Kopien der Software auf einem Datenträger können schriftlich und kostenpflichtig bei der Workshop Software GmbH bestellt werden.

Supportdienstleistungen („Serviceleistungen“) werden zu den auf der Webseite der Workshop Software GmbH einsehbaren Konditionen angeboten. Gültig sind jeweils die zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Preise. Die Leistungen werden in einer verschlüsselten Fernwartungssitzung über das Internet auf dem Kundensystem erbracht. Zu Abrechnungs- und Schulungszwecken werden Fernwartungssitzungen in geeigneter Form dokumentiert. Eine Leistung, die die Annahme von Fremd-AGBs bedingt (z.B. die Annahme von Nutzungsbedingungen von Software anderer Hersteller), wird von den Mitarbeitern der Workshop Software GmbH nach Beauftragung durch den Kunden ohne weitere Nachfrage durchgeführt. Ergibt sich während der Fernwartungssitzung ein weiterer Servicebedarf, so kann dieser in Absprache mit dem Kunden ohne erneute schriftliche Beauftragung durchgeführt werden.

Andere Waren, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht auf elektronischem Wege geliefert werden können, werden nur innerhalb der Bundesrepublik Deutschland geliefert. Die Lieferung erfolgt mit der Deutschen Post mit einer Lieferzeit von in der Regel vier Tagen. Bei absehbarer Verlängerung wird der Empfänger per E-Mail benachrichtigt. Lieferverzögerungen, die aufgrund einer Lieferverzögerung durch einen Vorlieferanten auftreten, hat die Workshop Software GmbH nicht zu vertreten. Vom Moment der Übergabe der Ware an das Transportunternehmen an geht die Gefahr der Beschädigung oder des Untergangs der Ware auf den Käufer über.

§ 4 Versandkostenanteil

Der Versandkostenanteil für Porto und Verpackung beträgt pauschal 1,50 EUR. Für die Lieferung von Datenträgern und anderen Leistungen gelten die auf der Webseite der Workshop Software GmbH veröffentlichten Preise.

§ 5 Widerrufsrecht

Der Verbraucher ist im Sinne von § 13 BGB an eine Bestellung nicht mehr gebunden, wenn er binnen einer Frist von zwei Wochen nach Erhalt der Ware die Bestellung widerruft. Der Widerruf muss keine Begründung enthalten und kann schriftlich, z.B. per E-Mail, oder durch Rücksendung der Ware erfolgen. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs an Workshop Software GmbH, Siemensstraße 21, 47533 Kleve. Ausgeschlossen von der Rücksendung sind Waren oder Dienstleistungen, die nach Kundenspezifikationen angefertigt wurden.

§ 6 Gewährleistung

Die Gewährleistung erfolgt nach den gesetzlichen Bestimmungen, wobei im Falle eines Mangels der Ware zunächst nachgeliefert oder nachgebessert werden kann. Schlägt die Nachbesserung fehl oder ist die nachgelieferte Ware ebenfalls mangelbehaftet, so kann die Ware gegen Rückerstattung des Kaufpreises zurückgegeben oder der Kaufpreis gemindert werden.

§ 7 Gerichtsstand

Bei Verträgen mit Kaufleuten, mit juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichem Sondervermögen wird als ausschließlicher Gerichtsstand für alle aus der Geschäftsbeziehung sich ergebenden Rechtsstreitigkeiten der Sitz des Verkäufers vereinbart.